Wer sich von einer Straftat bedroht fühlt, findet bei der Polizei Hilfe und Rat. Auch online gibt es viele Möglichkeiten, sich zu informieren.
Sie sind nicht allein - Polizeiliche Kriminalprävention
Die Landespolizeibehörden sind dafür zuständig, Straftaten zu verhindern. Dazu haben der Bund und die Länder ein Angebot geschaffen, das Ihnen hilft, sich zu schützen.
Es gibt viele Maßnahmen, die Ihnen helfen können, sich vor Straftaten zu schützen. Da es die Aufgabe der Polizei ist, Straftaten zu verhindern, hat sie auf polizeiberatung.de eine umfangreiche Plattform geschaffen, auf der Sie sich informieren können.
Dort finden Sie neben Statistiken und Hintergründen vor allem Tipps, wie Sie sich vor ganz unterschiedlichen Straftaten schützen können. Die Polizei beantwortet Fragen wie: „Wie kann ich mein Haus oder meine Wohnung einbruchssicher machen?“ oder „Woran erkenne ich Betrug am Telefon?“
Wenn Sie eine persönliche Beratung bevorzugen, finden Sie dort auch Ansprechpartner und -partnerinnen sowie Beratungsstellen, an die Sie sich wenden können.
Ein großer Teil unseres Alltags spielt sich online ab. Leider werden auch dort Straftaten verübt. Umso wichtiger ist es, sich selbst und die eigenen Daten bestmöglich zu schützen.
Online wie offline gilt: Jeder kann einmal von einer Straftat betroffen sein. Ein paar einfache Dinge können Sie jedoch tun, um es Angreiferinnen und Angreifern im Internet nicht leichter als nötig zu machen.
So schütze ich meine Daten:
Achten Sie darauf, möglichst wenige Daten von sich preiszugeben und verschiedene sichere Passwörter für Ihre Onlinezugänge zu wählen. Viele Seiten und Plattformen bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an: Das bedeutet, dass Sie nicht nur ein Passwort eingeben, sondern zum Beispiel zusätzlich auf dem Smartphone die Anmeldung bestätigen müssen.
Überlegen Sie sich genau, ob Sie unter Ihrem richtigen Name im Netz und auf sozialen Netzwerken auftreten.
Auch sogenannte Malware, also Programme, die unerwünschte Funktionen auf Smartphones und PCs ausführen, stellen eine Gefahr im Netz dar. Ein gesundes Misstrauen, zum Beispiel gegenüber Mails von unbekannten oder falsch geschriebenen Adressen, hilft, sich vor solchen Angriffen zu schützen. Kontodaten oder Passwörter werden in der Regel nicht per E-Mail abgefragt.
Außerdem ist es wichtig, regelmäßig die neuesten Updates für Smartphone, Tablet und PC herunterzuladen. Virenschutzprogramme sind ebenfalls hilfreich. Weitere Hinweise finden Sie zum Beispiel auf sicher-im-netz.de, spezielle Hinweise zu Schadprogrammen auf Smartphones sind unter mobilsicher.de zu finden.
Alle Daten, die Sie online stellen, können ein Risiko für Sie sein. Wenn Sie darauf achten, die Privatsphäre Ihrer Social-Media-Profile so einzustellen, dass Außenstehende nichts Relevantes sehen können, sind Sie geschützter.
Es ist auch möglich, ungewollte Suchmaschinenergebnisse sowie Infos auf Webseiten über Sie löschen zu lassen. Zum Schutz vor der Datenweitergabe durch die Meldebehörde genügt ein einfacher schriftlicher Widerspruch bei der Meldebehörde. Auf hateaid.org finden Sie Präventionstipps und Hilfe, sollten Sie von Hass und Gewalt im Netz betroffen sein.
Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Hetze bedroht werden, finden unter www.stark-im-amt.de weitere Unterstützungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Das Portal bietet Betroffenen einen direkten Zugang zu Informationen und Angeboten, um Übergriffen vorzubeugen sowie auch die Herausforderungen eines Angriffs zu meistern.
Wenn Sie auf die obenstehenden Buttons klicken, werden Daten an Facebook, Twitter oder WhatsApp übertragen und unter Umständen dort auch gespeichert.
Das BMJV hat keinen Einfluss auf die Datenerhebung und deren weitere Verwendung durch die sozialen Netzwerke.
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